WannaCry: Hackerangriff auf tausende Systeme voraussichtlich noch nicht überstanden

Wie am Freitagabend erstmals aus Großbritannien berichtet wurde, sind Computer auf der ganzen Welt von der Ramsomware-Attacke „WannaCry“ betroffen.

In Deutschland hat es unter anderem Systeme der Deutschen Bahn betroffen. Einige Systeme und Anzeigetafeln der Deutschen Bahn wurden hierbei lahmgelegt. Aber auch andere große sowie viele unzählige kleine Betriebe und privat-Rechner sind betroffen.

Schaden: momentan noch nicht zuverlässig einschätzbar.

Verbreitung:

Verbreitet wird der Schadcode der sogenannten „Ransomware-Attacke“ auf zwei Varianten:
Wie auch schon bei anderen Krypto- oder Erpressungs-Trojaner (Beispielsweise „Locky“), zum einen per Mail, als auch in dem aktuellen Fall über die bekanntgewordene kritische Sicherheitslücke von Windows.

 

Wie kann man sich schützen?

Als wichtigste Maßnahme gegen solche einen Angriff sollten umgehen die aktuellsten Sicherheitsupdates von Microsoft installiert werden. Hierbei werden die genannten Sicherheitslücken über das Windows Update geschlossen.

Ebenso wichtig ist ein aktueller Viren und Ransomware Schutz, der genau vor solchen Schad-Mails schützen kann.

Abgesehen von Sicherheitslücken und Virenschutz sollte ein gesundes Maß an Misstrauen vorhanden sein. Wer Mails von unbekannten Absender erhält die möglicherweise noch nicht einmal einen Sinn ergeben, sollten auf die Empfehlung von zahlreichen IT-Experten hin, im Zweifel keinesfalls Anhänge oder Links solcher E-Mails öffnen.

 

Interessante Artikel zu diesem Thema:

MHM-IT secure Mail:

Wir schützen Sie vor Ransomware & Co. – MHM- secure Mail

Heise Berichte:

WannaCry: Was wir bisher über die Ransomware-Attacke wissen

WannaCry: Gewaltiger Schaden, geringer Erlös

Microsoft: Angriff durch Krypto-Trojaner WannaCry sollte Weckruf für Regierungen sein

Microsoft Sicherheits-Update:

Microsoft-Sicherheitsbulletin MS17-010 – Kritisch

 

Quellen:

Heise.de
Microsoft.de